Durch einen Breadcrumb-Navigationspfad, welcher sich im oberen Seitenbereich befindet, wird die Website-Hierarchie dargestellt. Dies erleichtert es dem Benutzer sich auf der Website zurecht zu finden und die Position der gewünschten Seite leicht zu erreichen. Daraus resultieren niedrigere Absprungraten, eine Erhöhung der Verweildauer auf der Website und eine positive Nutzererfahrung.
Landet ein Nutzer beispielsweise auf einer Produktseite für “Skaterschuhe”, kann er anhand der Breadcrumb-Navigation erkennen, dass das Produkt “Skaterschuhe” der Kategorie “Sneaker” angehört. Wenn der Nutzer sich für weitere Produkte der Kategorie interessiert, kann er sich durch die Breadcrumb-Navigation orientieren und landet mit einem Klick auf der übergeordneten Seite oder der Startseite. Somit bieten die Breadcrumb-Navigation eine Win-Win Situation für Benutzer sowie Websitebetreiber. Aber auch Suchmaschinen-Crawler lesen die Breadcrumbs aus und verstehen dadurch, wie Seiten untereinander im Zusammenhang stehen und welche wichtigen Seiten thematisch miteinander verbunden sind.
1. Breadcrumbs werden stets von links nach rechts gelesen.
2. Der Breadcrumb-Navigationspfad beginnt immer mit der Startseite und endet mit der aktuellen Seite, auf welcher der Nutzer sich derzeit befindet.
3. Der Navigationspfad bildet die Hierarchie der Website ab und genau diese soll auch dargestellt werden. Inhaltliche Darstellungen, die dem Navigationspfad ähneln -z.B. Surf-Historie in Breadcrumb-Optik- und somit Nutzer und Crawler missverstehen können, sind zu vermeiden.
4. In der SEO-Breadcrumb müssen alle Zwischenschritte genannt werden und dürfen nicht durch “...” oder Ähnliches ersetzt werden.
5. Getrennt werden sollten die Zwischenschritte durch grafische Elemente wie beispielsweise Pfeile: >, », … Durch Elemente wie “/” hingegen, könnte der Nutzer irritiert werden.
6. Es wird empfohlen jeden einzelnen Schritt (jede einzelne Seite) bis zum Ziel der Navigation (Zielseite) zu verlinken, bis auf die Zielseite selbst.
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7. Die SEO-Breadcrumb sollte im sichtbaren Bereich auf der Webseite platziert werden. Sie sollte also ohne zu scrollen von Benutzern und dem Crawler einsehbar sein.
8. Der Navigationspfad dient als Hilfe und sollte daher sichtbar, aber nicht zu dominant auftreten. Die Hauptnavigation steht immer im Vordergrund.
9. Um den Navigationspfad für Google leicht erkennbar zu gestalten und die Ergebnisse bei der Google-Suche mit einem weiteren Blickfang auszustatten, können strukturierte Daten im Breadcrumb-Format auf der Seite hinterlegt werden. Zusätzlich zum HTML-Codeblock, mit dem die Breadcrumb den Nutzern auf der Webseite angezeigt wird. Empfohlen wird von Google selbst die Nutzung von JSON-LD.
Die Einbindung von strukturierten Daten für Breadcrumbs ermöglicht es, dass die Breadcrumb direkt unter dem Titel in den Suchergebnissen ausgespielt wird. Google behält sich hier allerdings vor, die Breadcrumb auszuspielen, d.h. es gibt keine Garantie darauf, dass eine über strukturierte Daten eingebundene Breadcrumb auch in den Suchergebnissen angezeigt wird. Allerdings hilft die Darstellung von Breadcrumbs über strukturierte Daten in jedem Fall den Crawlern die Seite und ihre Zusammenhänge besser zu verstehen.
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10. Um den Rankingfaktor bei Google zu verbessern, lohnt es sich, den vollen Seitentitel in den einzelnen Navigationsschritten, oder mindestens deren Hauptkeyword zu nennen.
11. Alle Seiten sollten mit der SEO-Breadcrumb ausgestattet werden.
Die Breadcrumb-Navigation hilft dem Nutzer sowie der Suchmaschine bei der Orientierung und Navigation auf der Website. Breadcrumbs, die durch die strukturierten Daten in der Website eingebettet wurden, können in den Suchergebnissen angezeigt werden und vermitteln den Nutzern hier auf den ersten Blick einen Zusammenhang. Eine korrekt implementierte Breadcrumb-Navigation stärkt schließlich auch die interne Verlinkung, da Seiten miteinander verknüpft werden und durch wenige Klicks erreichbar sind.
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