Inzwischen beträgt Bings Marktanteil ca. 10% des Suchvolumens in Deutschland (Aussage von Microsoft). Da das Spiegeln von Google Ads Kampagnen zu Bing Ads relativ einfach ist, sollte man keine Umsatz Potenziale mehr liegen lassen. Die Möglichkeit, Imports zu timen und sehr spezifisch einzustellen, vereinfacht die Handhabung noch weiter. Im Folgenden wird der Import sowie die verschiedenen Einstellmöglichkeiten von Google Ads Kampagnen zu Bing Ads erklärt.
Um Kampagnen aus Google Ads zu Bing ads zu importieren, muss zunächst in der Hauptnavigation auf "Kampagnen importieren" und anschließend auf "Aus Google AdWords importieren" geklickt werden (Hinweis: durch die Umbenennung von Google AdWords zu Google Ads kann sich die Bezeichnung in der Zukunft möglicherweise ändern).
Die nachfolgenden Auswahlmöglichkeiten können auf den ersten Blick etwas erschlagend wirken, jedoch bergen sie jede Menge Möglichkeiten den Import zu personalisieren.
Gleich zu Anfang befindet sich mit der Option "URL-Optionen auf Kontoebene" der erste Stolperstein. Sind im Google Ads Konto nämlich Parameter auf Kontoebene hinterlegt (für Drittanbieter Tools), würden diese in Bing ads übernommen werden. Da Sie ihre Bing Kampagnen in ihrem Webanalyse Tool sicherlich nicht als Google Ads Kampagnen markiert haben möchten, sollten Sie hier das Häkchen entfernen.
Durch Auswahl der Option "Bereinigen" sorgen Sie dafür, dass alles, was Sie in Google Ads gelöscht haben, auch in Bing ads gelöscht wird. Die Übersichtlichkeit würde sich erhöhen, historische Daten jedoch verloren gehen.
Die Optionen zur Nachverfolgung sind wichtig, wenn Sie den Erfolg ihrer Kampagnen in einem anderen Web Analyse Tool betrachten möchten. Dazu benötigen Sie Tracking Parameter, welche auf URL-, Kampagnen- oder Konto-Ebene angehängt werden können.
Der Punkt "Anzeigenerweiterungen" bestimmt, ob Ihre Anzeigenerweiterungen zwischen Kampagnen geteilt werden. Wenn Sie diese Option auswählen, bedeutet dies, dass eine Änderung an einer Anzeigenerweiterungen in allen Kampagenen geändert wird. Entfernen Sie das Häkchen, werden separate Anzeigenerweiterungen für jede Kampagne erstellt. In diesem Fall würden Änderungen an den Anzeigenerweiterungen nur in diesen Kampagnen erfolgen.
Als letztes haben Sie noch die Option, den Import zu timen. Wenn Sie weiterhin manuell importieren möchten, dann wählen Sie die Option "Jetzt". Wenn Sie aber regelmäßige Imports erstellen wollen, sollten Sie sich über die Häufigkeit Gedanken machen und diese einstellen. Wie oben beschrieben, kann es durchaus sinnvoll sein, mehrere und unterschiedlich geplante Importvorgänge zu erstellen.
Nachfolgend noch einmal einige Stolpersteine, die nach einem Import auftreten könnten:
Bildnachweis: © wissanu sirapat, shutterstock.com
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